Ketten sprengen

Ängste endlich besiegen – mit positiver Psychologie und Mentaltraining in eine neue Freiheit

 Angst ist ein menschliches Grundgefühl, so wie auch Freude, Lust oder Wut. Und so paradox es klingen mag: Angst ist für das Überleben entscheidend. Denn wer Angst hat, wird auch in kritischen Situationen aufmerksam und vorsichtig handeln, oder sich gar nicht erst in Gefahr begeben. Zudem kann der Körper in einem Zustand von Angst alle Reserven bereitstellen, die er für Flucht oder Kampf braucht.

 Angst zeigt sich unterschiedlich

Angst ist ein natürliches Gefühl und schützt uns vor Risiken und Gefahren. Aber die Angst hat viele Gesichter. Für die einen äussert sich die Angst in verschiedenen Symptomen, die sehr einschränkend auf ihren Lebensalltag einwirken können. Es ist nicht mehr einfach ein Gefühl, sondern hat sich zu einem wahren Leiden entwickelt. Ängste zeigen sich bei den einen durch eine konstante Unruhe, Grübeleien, Herzrasen, Schlaflosigkeit und körperliches Unwohlsein. Dieser Zustand ist dann für die Betroffenen allgegenwärtig, und es geht oft nur noch darum, diese Gefühle (Angst) in Schach zu halten oder loszuwerden. Für andere äusserst sich Angst z.B. in leichten oder schweren, aber vorübergehenden Panikattacken, oder sie haben über einen gewissen Zeitraum Schlafstörungen oder Konzentrationsschwierigkeiten, da der Kopf nicht aufhört zu denken und sich das Gedankenkarussell ständig dreht. Gibt es einen Weg aus der Angst? Ja, den gibt es!

Der Angst positiv begegnen – Ein neues Mindset entwickeln

Oberste Priorität unseres Gehirns ist es, uns vor Gefahren zu schützen. So ist es laufend in Bereitschaft, auf gefährliche Situationen zu reagieren. Flucht, Angriff oder Erstarrung sind Reaktionen auf Situationen, die das Gehirn als gefährlich einstuft. Für unsere Vorfahren ging es dabei oft um Leben und Tod. Heute kann es eine Situation im privaten oder beruflichen Umfeld sein, die bedrohlich erscheint. Die körperliche Reaktion ist die gleiche wie noch vor Jahrtausenden. Wie können wir gegen diese oft unbewussten Auslöser reagieren und verhindern, dass wir von Ängsten überwältigt werden und diese einen so bestimmenden Teil in unserem Leben einnehmen?

Umgang mit negativen Gefühlen

Negative Gefühle gehören wie auch positive zu unserem Leben. Grundsätzlich führen sie nicht automatisch zu Angststörungen. Es ist die Art und Weise, wie wir mit diesen Gedanken und Gefühlen umgehen. Unser Mindset und unsere Haltung uns selber und der Umwelt gegenüber bestimmen die Ausrichtung. Die gute Nachricht ist: Wir können unser Mindset und unsere Haltung trainieren. Ebenso können wir lernen, neue Reaktionsmuster auf die negativen Gedanken zu reagieren und ihnen nicht den Raum für Grübeleien zu geben. Negative Gedankengänge können unterbrochen werden. Wo liegen der Fokus und die Aufmerksamkeit?

Es gibt Hoffnung – Positive Wege aus der Angst!

Forschungsergebnisse aus der positiven Psychologie zeigen verschiedene Wege auf, wie das Wohlbefinden des Menschen gefördert werden kann. Es gibt viele Möglichkeiten, den Ängsten zu begegnen und sich von ihnen zu verabschieden. So ist z. B. der Perspektivenwechsel ein zentrales Element: Den Fokus bewusst auf Positives richten und auf Dinge, die gelingen, gezielter wahrnehmen. Als Ergänzung können Techniken des Mentaltrainings mit einbezogen werden.

Kurs: «Positives Mindset entwickeln – Wie wir unsere Realität selber mitgestalten können»

Im Kurs lernen Sie Instrumente kennen, wie Sie Ihre Gedanken zum Positiven beeinflussen können und damit auch Ihre Gefühle und Ihr Wohlbefinden verbessern. Sie erhalten einen Überblick darüber, wie wir Menschen «ticken», wie unser Gehirn funktioniert und wo Gefühle und Emotionen entstehen. Dies ist eine wichtige Grundlage, um hinderliche Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und aufzulösen. Mit einfachen Mitteln zu einer positiveren Lebenseinstellung – ich freue mich auf Sie!