In der Krise – was zählt? Agilität als Handlungsstrategie
Krisen in Unternehmen und Organisationen können jederzeit auftreten und fordern von Führungskräften ein hohes Mass an Weitblick, strategisches Feingefühl sowie zielgerichtete Entscheide und Handlungen. Gerade auch jetzt, in der «Corona-Krise», sind Führungsleute extrem gefordert, ihre Mitarbeitenden gut zu führen und «bei der Stange» zu halten. Agiles Arbeiten ist dafür ein wertvoller Ansatz.
Viele Fragen stellen sich: Siegen allein Kostensenkungen und Sparmassnahmen? Wie steht es mit den Werten, der Unternehmenskultur, die gelebt worden ist? Gehen diese in der Krise verloren und damit das Vertrauen von Kunden und Mitarbeitenden? Was braucht es denn, um gut durch die Krise zu kommen?
Agilität als Handlungsstrategie
In Krisen zeigt sich, wie Unternehmen und die Menschen wirklich ticken. Mehr denn je gewinnt der Kulturwandel hin zur sogenannten Agilität (Transparenz, Empowerment, Zusammenarbeit) an Bedeutung. So hat sich an vielen Beispielen gezeigt, dass eine schnelle Reaktion auf die neuen Herausforderungen zentral ist/war. Zudem war es jeweils wichtig, auch die Verbindung zu den Kunden zu behalten und sich wenn notwendig neu zu positionieren. Das erfordert eine laufende Anpassung an das Geschehen. Agilität wird zu einer notwendigen Handlungsstrategie, um krisenfest und widerstandsfähig zu werden. Doch dazu braucht es den Menschen – Strukturen und Systeme verändern sich nicht als solches.
Eine menschliche Führung mit Positive Leadership
Eine konsequente menschliche Führung ist gefordert. Warum nicht einen agilen Kulturwandel auf den Erkenntnissen der Positiven Psychologie anstreben? Es geht um Menschen, die nicht nur «funktionieren» wollen. Sie sollen die Möglichkeit erhalten, aufzublühen. Positive Interventionen, Positive Leadership oder kurz gesagt, eine positive Unternehmenskultur fördert unter anderem die Resilienz (Widerstandsfähigkeit) einer Organisation – das, was es in jeder Krise besonders braucht.
Eine positive Unternehmenskultur schaffen
Was zählt ist, die Beziehungen mit Kunden und Mitarbeitenden zu halten und zu stärken. Dies kann mit Positiven Interventionen geübt und gestärkt werden. Die Mitarbeiterführung mit Positive Leadership unterstützt die Führung in Krisenzeiten in einem der wichtigsten Bereiche: der Kommunikation. Positive Emotionen müssen trotz Digitalisierung aufrechterhalten werden. Die Herausforderungen sind hoch: Erhaltung der Work-Life-Balance, Führung auf Distanz, Virtuelle Zusammenarbeit und Spontanität sind in diesem Zusammenhang nur einige Stichworte.
Krisen als Chancen
Krisen können eine Chance sein und Neues entstehen lassen. Geprägt von einem unversiegbaren Optimismus und Hoffnung werden viele angetrieben. Bis heute hat sich die Anpassungsfähigkeit der Menschen als einen der wichtigsten Faktoren für das Überleben gezeigt, sei es als Einzelperson, Gesellschaft oder Organisation. Krisen sind andererseits für viele Menschen und Unternehmen mit vielen Ängsten sowie Unsicherheiten verbunden. In solchen Situationen sind agile und positive Führungsqualitäten gefragt. Nicht einfach funktionieren, sondern aufblühen und dies mit Interventionen der Positiven Psychologie.
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Eine positive Unternehmenskultur hängt wesentlich von den Menschen ab, die in einer Organisation arbeiten. Sind sie zufrieden in ihrem Job, ist ihre Haltung positiver, und sie leisten mehr. Der Erfolg eines Unternehmens wird also stark von der Arbeitszufriedenheit seiner Mitarbeitenden beeinflussen.
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